Rhabarber-Schorle per Bahn?

  Kein Problem. 

Mit dem Kombinierten Verkehr!

Schont den Geldbeutel

Mit dem Kombinierten Verkehr lassen sich enorme Einsparungen bei der Lkw-Maut erzielen: sage und schreibe bis zu 90 %. Gerade in Zeiten hoher Inflation und einer bevorstehenden Mauterhöhung ist das ein überzeugendes Argument.

Schont das Klima

Anders als auf der Straße fährt die klimafreundliche Schiene bereits seit Jahrzehnten elektrisch und spart so ca. 80 % an CO2-Emissionen im Vergleich zu einem Diesel-Lkw ein.

Schont Verbrauch an grünem Strom

Die Schiene  ist unschlagbar energieeffizient (hier zeigen wir, warum das so ist). So wird der Verbrauch an grünem Strom geschont, der in großen Mengen für die Energiewende benötigt und noch lange Zeit knapp sein wird.

FAQ

Beim Kombinierten Verkehr (KV) werden Güter über lange Strecken auf der klimafreundlichen Schiene transportiert während Abholung und Zustellung – so genannter Vor- und Nachlauf – flexibel per Lkw erfolgen. Der Umschlag der intermodalen Ladeeinheiten (z.B. Container oder Sattelauflieger) zwischen Straße und Schiene findet dabei in speziellen Terminals statt. Durch die Verknüpfung der klimafreundlichen Schiene mit der Flexibilität des Lkw erhält man sozusagen das Beste aus beiden Welten.

Gerade für Getränkehersteller mit schwerer Fracht ist der Kombinierte Verkehr hochattraktiv, da vier Tonnen mehr befördert werden können als auf der Straße. Gleichzeitig entstehen aufgrund des Rücktransports der Pfandflaschen so genannte paarige Verkehre, die beim KV wichtig sind.

Für Lkw die im KV eingesetzt werden fällt keine Kfz-Steuer an und es gibt kein Sonntagsfahrverbot. Darüber hinaus lässt sich der Kombinierte Verkehr ideal mit Elektro-Lkws kombinieren, da diese momentan vor allem für Reichweiten verfügbar sind, welche im KV auf der Straße zurückgelegt werden (Nah- und Verteilerverkehre). Gleichzeitig ist die Ladeinfrastruktur für solche Verkehre vergleichsweise einfach einzurichten.

Spediteure und Verlader sehen sich massiven Herausforderungen ausgesetzt:  der bereits existierende und sich verschärfende Fahrermangel, die Reduktion von Treibhausgasemissionen und nicht zuletzt die gestiegenen Mautgebühren. Hier bietet insbesondere der kombinierte Verkehr eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Alternative. Beispielsweise indem die Berufsattraktivität gesteigert wird, da Lkw-Fahrerinnen und –Fahrer ihren Feierabend zu Hause verbringen können. Gleichzeitig werden beim Transport mit der Schiene die CO2-Emissionen im Vergleich zum Diesel-Lkw um 80% reduziert. Ein Kriterium, das immer mehr Verlader zwingend bei der Vergabe ihrer Transporte fordern. Nicht zuletzt lassen sich ca. 90 % an Mautgebühren einsparen.

Gerade in letzter Zeit sind viele neue Angebote und innovative Lösungen für den Transport auf der Schiene entstanden. Diese ermöglichen es beispielsweise Verladern noch leichter einen Überblick über mögliche Angebote im kombinierten Verkehr zu finden. Auch für Speditionen wurden innovative digitale und technologische Lösungen zur Nutzung der Schiene eingeführt. So können insbesondere kleine und mittelständische (KMU) Speditionen ohne weitere Investitionen (z.B. für kranbares Equipment) in den kombinierten Verkehr einsteigen.

Darüber hinaus möchte diese Aktion Verlader dazu bewegen, über ihre heutige Transportstruktur nachzudenken und zu prüfen, ob sie durch Anpassungen eine höhere Kompatibilität zur Schiene ermöglichen können, um effizient und klimaschonend zu transportieren. Viele Verlader haben dies bereits getan und setzen gezielt auf die Schiene.

Die Kapazität auf der Schiene ist momentan in der Tat begrenzt. Jedoch wächst gerade der Kombinierte Verkehr seit Jahren, was für vorhandene Kapazitätsreserven spricht. Darüber hinaus stehen entlastende Lösungen kurz bevor, z.B. längere Züge oder neue Güterwagen mit höherer Kapazität. Auch digitale Plattformen tragen dazu bei, die Auslastung von Güterzügen zu erhöhen. Mittelfristig helfen vor allem die vom Verband „Die Güterbahnen“ vorgeschlagenen kleinen und mittleren Maßnahmen. Insgesamt ist eine generelle Modernisierung sowie ein Ausbau des Schienennetzes erforderlich (Trassen, Elektrifizierung, Digitalisierung), um mehr Kapazität zu schaffen.

Wie kann ich als Spediteur oder Verlader den Kombinierten Verkehr nutzen?

Match2Rail ermöglicht Verladern einen komfortablen Abgleich ihrer Transportströme mit den Angeboten im Kombinierten Verkehr. Dabei können vorhandene Transportdaten (Tür-zu-Tür) basierend auf Postleitzahlen genutzt werden.

Mit IMSLOT hat 4PL eine neutrale IT-Plattform für intermodale Transportstrecken entwickelt, die anspruchsvolle und validierte Buchungsprozesse auf wenige Minuten verlässlich reduziert.

Der unabhängige Intermodal Capacity Broker schafft einfach und schnell Transparenz über freie Transportkapazitäten in ganz Europa und macht diese mit wenigen Klicks auch für intermodale Newcomer vergleichbar und buchbar – Einfach.Intermodal.Buchen.

Bei modility können Spediteure KV-Verbindungen zahlreicher Operateure online finden, Kapazitäten einsehen, Preise vergleichen und die passende Transportoption mit wenigen Klicks buchen – dank der einfachen Bedienung auch ohne Vorkenntnisse.

Im Projekt ERFA KV haben sich Verlader und Spediteure über den Kombinierten Verkehr ausgetauscht und gemeinsame Bedarfe formuliert. Ein Praxisleitfaden für den Einstieg in den kombinierten Verkehr wurde erarbeitet.

Intermodal.info ist das Wissensportal rund um den Kombinierten Verkehr. Das Angebot wird von der Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr (SGKV) zur Verfügung gestellt.

Kontakt / Über shift2030

Die Non-Profit Organisation shift2030 e.V. ist eine Initiative zur Verlagerung von Gütern auf die Schiene um die Klimaziele für den Transportsektor bis 2030 zu erreichen. In enger Zusammenarbeit mit dem Markt, insbesondere mit der Transportbranche und Verladern verfolgt die Initiative einen praktischen Ansatz: anhand so genannter Actions werden best practices und Innovationen vorgestellt, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs steigern. shift2030 hat die Kampagne Time2Shift sowie die IT-Plattform „Match2Rail“ ins Leben gerufen. Mehr…

Success Stories

COMPANY transportiert den Großteil der Zulieferertransporte zwischen Rumänien und Deutschland auf der Schiene.

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